Mal- und Gestaltungstherapie in der Caritas Socialis

Kunsttherapie in Pflege und Betreuung

Seit Sep­tem­ber arbei­te ich nun schon als Mal- und Gestal­tungs­the­ra­peu­tin bei der Cari­tas Socia­lis. Ein neu­es Umfeld, eine neue Kli­en­ten­grup­pe: ich arbei­te mit alten und zum Teil demen­ten Men­schen. Nach einem gegen­sei­ti­gen Ken­nen­ler­nen in den ers­ten Wochen, habe ich nun bereits etwas mehr Erfah­run­gen gesam­melt und freue mich zu sehen, wie viel Freu­de und Abwechs­lung ich man­chen Bewoh­nern durch mei­ne Besu­che brin­ge. Nach anfäng­li­chem Zögern sind sie doch immer wie­der offen für neue Erfah­run­gen und es erstaunt mich jedes mal aufs Neue, wie vie­le Erin­ne­run­gen beim Malen oder ange­regt durch The­men auf­tau­chen. Und auch die Umset­zung, d.h. die Gestal­tung die­ser The­men ist wirk­lich beein­dru­ckend. Am meis­ten freue ich mich aber, wenn die Bewoh­ner Lebens­the­men mit mir gemein­sam bear­bei­ten und ich das Gefühl habe, dass sich lang­sam aber sicher eine Ände­rung des Blick­win­kels oder ein Ver­ar­bei­ten von Ver­let­zun­gen ein­stellt. Das zeigt wie­der, dass Kunst­the­ra­pie in jedem Alter und in jeder Lebens­si­tua­ti­on wirkt.

 

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